Mittwoch, März 28, 2007

PR im Zeitalter von Web 2.0

Agenda Setting und Budgets sind größte Herausforderungen für die PR

Attraktive Themen finden und diese in den Medien zu platzieren, halten Pressestellen für die größte Herausforderung in der PR-Branche. Das hat der jüngste PR-Trendmonitor der dpa-Tochter news aktuell und der PR-Agentur Faktenkontor ergeben. Demnach nennen gut 14 Prozent der befragten Pressestellen "Agenda Setting" als größte Herausforderung. Danach folgen die Themen "Budgets und Kosten" sowie "Web 2.0" (jeweils 13,5 Prozent). Die befragten PR-Agenturen sehen dagegen zu gut einem Viertel knappe Budgets und Kosteneinsparungen als größte Herausforderung an. "Web 2.0" wird von fast einem Fünftel der PR-Agenturen in diesem Zusammenhang genannt. Etwas über 11 Prozent der Agenturen schätzt die "Erfolgsmessung der PR-Arbeit" als größte Herausforderung ein.

news aktuell und Faktenkontor fragten im Rahmen des PR-Trendmonitors auch nach den wichtigsten Zielen in der Pressearbeit. Das "Image in der Zielgruppe zu stärken", steht für fast zwei Drittel der Pressestellen und PR-Agenturen im Vordergrund. "Der systematische Ausbau der Bekanntheit" folgt mit knapp 60 Prozentan zweiter Stelle. Als drittes nannten die Pressestellen eine "möglichst große Sichtbarkeit in den Medien" (42 Prozent). Die PR-Agenturen sehen hingegen die "Eroberung von Platzierungen in meinungsführenden Medien" als drittwichtigstes Ziel in der Pressearbeit an (44 Prozent).

Insgesamt haben 2.237 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen am ersten PR-Trendmonitor dieses Jahres teilgenommen. Weitere Themen: "Honorare und Budgets", "Meistempfohlene PR-Agenturen", "PR-Strategien" sowie "Web 2.0".

Alle Ergebnisse des PR-Trendmonitors 1/2007 unter: www.pr-trendmonitor.de

Quelle: ots / news aktuell

Grafik: news aktuell

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